Batman: Arkham Asylum Review

Das Spiel basiert auf der 1989 erschienenen Comicgeschichte Arkham Asylum – Ein düsteres Haus in einer finsteren Welt. Joker wird gefasst und in die besagte Nervenklinik gebracht. Selbstverständlich war das alles ein Plan von ihm, um so in Arkham für Chaos zu sorgen. Als treuer Gesetzeshüter ist es nun eure Aufgabe, wieder Ordnung ins Chaos zu bringen.

Die Geschichte wird sehr gut inszeniert und spannend erzählt. Die deutsche Synchronisation ist etwas vom Besten, dass ich je gehört habe und trägt auch sehr viel zur Stimmung des Spiels bei. Der Joker ist wirklich sehr gut geschrieben und ein idealer Gegenspieler. Immer wieder erklingt seine Stimme über die Lautsprecher und er informiert über die aktuelle Lage in der Klinik oder beschwert sich bei seinem Personal, dass sie alles nichts nutze sind und Batman nicht aufhalten können. Es sind aber noch viele weitere Charaktere aus dem Batman Universum vertreten, unter-anderem Bane, Killer Croc oder Scarecrow.

Killer Croc wird in Ketten gelegt

Wer mehr erfahren möchte über die Welt rund um Batman, wird mit Arkham Asylum seine wahre Freude haben. Jedes Mal wenn Ihr einen neuen Charakter trefft, schaltet ihr die Biografie der Figur frei. So erfahrt ihr zum Beispiel, wann diese Figur erstmals in einem Comic auftauchte. Wer genau hinschaut, sieht sogar schon erste Details auf den Nachfolger und auf welche Charaktere man dort treffen könnte.

Das Spiel ist auch sehr motivierend. An jeder ecken gibt es etwas zu entdecken. Auch der Riddler hat seine Finger im Spiel. Er stellt euch immer wieder vor neuen Herausforderungen oder kleine Rätsel. Durch das Lösen oder Finden von Trophäen werden Sammelfiguren oder neue Herausforderungen freigeschaltet. Diese unterscheiden sich in zwei Modi, Jäger und Kampfherausforderungen. Wie die Namen schon deuten lassen, ist der Jäger Modus was für Schleicher oder angehende Splinter Cells. Mithilfe eurer Gadgets müsst Ihr bestimmte Aufgaben lösen und alle Gegner im Zielgebiet neutralisieren. Im Kampfmodus wird das Freeflow-Kampfsystem ausgereizt und trainiert. Mit richtig getimten Attacken und Kontern schiesst euer Multiplikator und somit die Punktezahl in die Höhe. Das erfordert viel Fingerspitzen Gefühl und noch mehr Übung. Wenn ihr aber fleissig trainiert könnt ihr 20 oder mehr Gegner erledigen, ohne dabei einen Kartzer abzukriegen.

Batman in Action

Wie in der Vorlage, mag auch der virtuelle Batman nicht viel einstecken. Vor allem wenn die Gegner mit Schusswaffen oder Messer auf euch warten. Hier ist Taktisches und Stilles vorgehen die Lösung. Grundsätzlich ist die Brechstangentaktik kein gutes Mittel. Am besten isoliert man einzelne Gegner und schaltet diese dann leise und gezielt aus. Für solche Fälle hilft auch der Detektiv Modus von Batman, mit dem man durch Wände oder wichtige Hinweise sehen kann.

Im Verlaufe des Spiels schaltet Ihr kontinuierlich neue Gadgets frei. Explosivschaum, Enterhacken oder ein ferngesteuerter Batarang. Die Gadgets werden auch immer wieder benötigt und helfen euch neue Kampfstrategien zu entwickeln. So können mit dem Explosivschaum marode Wände gesprengt werden.

Wer sich die Game of the Year Edition holt, bekommt alle DLC’s auf der Disc mitgeliefert und einen echt coolen 3D Modus. Dieser funktioniert mit der „Rot-Grün“ Brille und sieht erstaunlich gut aus. Exklusiv auf PlayStation 3 ist es möglich, die Kampf-Herausforderungen als Joker zu bestreiten.

Wer jetzt gleich loslegen möchte, kann sich als kleinen Vorgeschmack die Demo in allen gängigen Stores oder Marktplätze herunterladen.

Wie schon auf der Verpackung angepriesen wird, ist es wirklich das Beste Superhelden Spiel aller Zeiten. Aus diesem Grund, bekommt Batman: Arham Asylum von uns eine absolute Kaufempfelung und sollte in jeder guten Spiele Sammlung enthalten sein.


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Kommentare

Eine Antwort zu «Batman: Arkham Asylum Review»

  1. […] Arkham Asylum spornten mich die Trophäen an, alle Rätsel des Riddler zu lösen. So hat man eindeutig mehr vom […]

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