Schlagwort: Handheld Gaming

  • Zurück auf leisen Pfoten: Wie mich Sly Cooper als vergessener Klassiker wieder gepackt hat

    Zurück auf leisen Pfoten: Wie mich Sly Cooper als vergessener Klassiker wieder gepackt hat

    Ein alter Schatz in der Vita

    Manchmal liegen die besten Spiele einfach in der Schublade – oder, in meinem Fall, in meiner PlayStation Vita.
    Nach Jahren habe ich die kleine Handheld-Konsole wieder aus dem Schrank geholt und dabei die Sly Cooper Trilogy entdeckt.

    2016 hatte ich den ersten Teil, Sly Racoon, einmal angefangen – nun wollte ich ihn endlich beenden und mir eine fundierte Meinung bilden.

    Zur PS2-Ära habe ich die Reihe komplett verpasst, also war dies mein allererster Kontakt mit dem Meisterdieb im Waschbärfell.

    Charme von der ersten Minute an

    Schon nach wenigen Minuten war klar: Dieses Spiel hat etwas Besonderes.
    Die Charaktere sind überzeichnet, liebevoll animiert und strotzen nur so vor Humor.

    Sly selbst ist ein cooler, aber nicht überheblicher Protagonist. Das Zusammenspiel mit seinen Freunden Bentley und Murray bringt sowohl in den Zwischensequenzen als auch im Gameplay immer wieder zum Schmunzeln.

    Perfekt für unterwegs

    Die Levelstruktur ist wie gemacht für mobiles Spielen: kompakt, klar strukturiert und in 10–15 Minuten abgeschlossen.
    Ob im Zug oder auf der Couch – Sly Cooper eignet sich ideal für kurze, aber befriedigende Sessions. Der Schwierigkeitsgrad bleibt dabei fair, fordert aber an ein paar Stellen ordentlich heraus.

    Besonders im Gedächtnis geblieben sind mir:

    • Das chaotische Kart-Rennen mit Murray gegen vier Affenfahrer
    • Die Mission, mehrere Computer unter Zeitdruck zu zerstören
    • Das finale Duell gegen Clockwerk – bei dem ich fast meinen Vita-Bildschirm angebrüllt hätte, wenn ich nicht im Zug gewesen wäre.

    Bunte Welten und spielerische Vielfalt

    Die Weltreise mit Sly führt durch fünf sehr unterschiedliche Gebiete:
    von einer Casino-Welt über eine asiatisch angehauchte Bergregion bis hin zu einem unheimlichen Voodoo-Sumpf.

    Jede Zone hat ihren ganz eigenen Stil und bringt frische Gameplay-Ideen mit. Und es bleibt nicht beim klassischen Schleichen: Mal rast man auf einem Hoverboard, mal fliegt man mit dem Jetpack, mal liefert man sich Rail-Shooter-Passagen, um Murray Feuerschutz zu geben.
    Diese Abwechslung verhindert perfekt, dass Langeweile aufkommt – etwas, das vielen modernen Open-World-Spielen fehlt.

    Technische Umsetzung auf der Vita

    Die PS Vita-Version der Sly Trilogy ist insgesamt sehr gelungen. Klar, es gibt hier und da kleine Ruckler, aber die stören kaum.

    Ein kleiner Wermutstropfen sind die stark komprimierten Zwischensequenzen – gerade weil der Comic-Stil des Spiels ansonsten fantastisch gealtert ist, fällt das besonders auf.

    Fazit: Ein zeitloser Spass

    Auch ohne nostalgische Erinnerungen hat mich Sly Raccoon begeistert.
    Es ist ein simples, charmantes und clever designtes 3D-Platformer-Abenteuer, das auch heute noch wunderbar funktioniert – ganz ohne Lootboxen, Microtransactions oder künstlich gestreckte Spielzeit.
    Einfach ein ehrliches Spiel, das Spass macht.

    Empfehlung:
    Egal ob ihr die Reihe schon kennt oder wie ich völlige Neulinge seid – wer Lust auf ein kompaktes, humorvolles Abenteuer hat, sollte hier unbedingt zugreifen.

    Und jetzt geht’s für mich direkt weiter mit Sly 2: Band of Thieves. Ich hoffe nur, dass ich dieses Mal nicht wieder fast zehn Jahre brauche, bis ich den Abspann sehe.

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